Eine Trendsportart erobert die Brede
Das "Waveboarden" steht in der Unter- und Mittelstufe hoch im Kurs
[caption id="attachment_1954" align="aligncenter" width="320" caption="Auch diese beiden Schüler aus der Klasse 5a sind hellauf begeistert von der neuen Trendsportart. Foto: Kai Hasenbein"][/caption]
Immer mehr Schülerinnen und Schüler lassen sich derzeit vom Bazillus des "Waveboardens" anstecken, das nun auch den Sportunterricht erobert hat. Lesen Sie, was Lars Wittek aus der 7a über die neue Art des Rollens zu berichten hat:
Das so genannte „Waveboarden“ ist jetzt an der Brede eine sehr beliebte Sportart bei den Schülern und Schülerinnen. Am 23. Februar 2010 kam ein Waveboard-Experte in die 6. und 7. Stunde der Klasse 7a zum Sportunterricht. Er führte die neue und moderne Sportart vor und jeder zeigte sich sehr interessiert.
18 Boards hatte er dabei, die er der Brede für einige Zeit leihweise zur Verfügung stellte. Die Klasse wollte natürlich sofort anfangen, doch so einfach ist es nicht, sich überhaupt auf einem solchem Board zu halten. Kaum stieg der erste auf das mit zwei Rollen fahrende Etwas, so stieg er auch gleich wieder unfreiwillig ab. In der Mitte des Boards ist ein Gelenk, womit sich die paddel ähnlichen Trittfelder lenken lassen. Mit diesem Gelenk erfolgt auch der Antrieb. „Wenn der linke Fuß nach vorne gekippt ist, muss der rechte Fuß nach hinten gekippt werden“, so der Experte. Durch diese Bewegung wippen die kugelgelagerten Rollen immer hin und her und somit kommt das Board in Schwung.
Bettina Riese-Schwarzer, Sportlehrerin der Brede und auch Klassenlehrerin der 7a, gefällt der Sport ebenso wie den Schülern. Im Nachhinein ist sie selbst erstaunt, wie schnell sie und ihre Schülerinnen und Schüler die Sportart erlernten. Allerdings ist nicht nur die Klasse 7a mit der Sportart bekannt gemacht worden, sondern auch viele andere Klassen wurden im Waveboarden geschult, denn es entspricht den Richtlinien des Unterrichtsfachs. Seit der Einführung dieses Sports sieht man jetzt schon öfter mal ein Waveboard über die Schulhöfe rollen.
Text: Lars Wittek
Fotos: Kai Hasenbein