Uni-Alltag unmittelbar miterlebt

Drei Schüler und eine Schülerin beteiligten sich am Projekt „Wissen schaf(f)t was“ in Bielefeld

Frühzeitige Studienorientierung, Steigerung der Motivation: Zwei ganz wichtige Ziele im Bereich der Berufsberatung verfolgte in den vergangenen Wochen und Monaten das Projekt „Wissen schaf(f)t was“ der Uni Bielefeld: Raphaela Guderian, Florian Derenthal, Robin to Roxel und Markus Gödde vom Gymnasium Brede nahmen teil.

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Das Projekt „Wissen schaf(f)t was“ bietet Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11 und 12 regelmäßig die Gelegenheit, sich mit Fragestellungen und Denkweisen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen auseinander zu setzen. Diesmal wurden die Themenbereiche Jura, Soziologie, Biologie, Englisch und Mathematik vorgestellt.

„Einmal wöchentlich hielten Professoren und Dozenten aus den jeweiligen Fakultäten einen kurzen Vortrag über ihre Wissenschaft – beispielsweise zum Thema ‚Moral und Medien‘: Hier wurde die Manipulation der Medien in der heutigen und früheren Gesellschaft erörtert“, berichtet Florian Derenthal aus dem Projektalltag.

Den Abschluss des Projektes bildete eine Aufbereitung der Erfahrungen: Kürzlich stellte Robin to Roxel eine Präsentation über das so genannte „RSA-Verfahren“ vor, welche auf den Fachvorträgen aufbaute und diese erweiterte. Die anderen Schüler verfassten eine Facharbeit über den Verbraucherschutz bei ebay-Auktionen, welche von Fachkräften beurteilt wurde. Die Teilnahme wurde mit einem Zertifikat der Universität Bielefeld bestätigt.

Raphaela, Robin, Markus und Florian berichteten anschließend nur Gutes über das Uni-Projekt: „Wir haben erste Einblicke in akademische Studiengänge erhalten, konnten an einer Facharbeit wissenschaftliches Arbeiten üben und erlebten bei Vorträgen den Universitätsalltag hautnah“, urteilten sie übereinstimmend begeistert.

Ein ganz herzlicher Dank richtet sich an Florian Derenthal für den Text und Jan-Niklas Spiegel für das Foto!