Schuljahr 2011/12: Eine Stunde hat 60 Minuten

Positive Bilanz nach einjähriger Probephase gezogen – Gremien einigen sich auf 60-Minuten-Modell

Ein Stunde dauert 60 Minuten! Das ist nicht etwa eine Binsenweisheit, sondern vielmehr die Grundlage unseres unterrichtlichen Arbeitens nach den Sommerferien: Denn nach den positiven Erfahrungen einer einjährigen Erprobungsphase mit verlängerten Unterrichtsstunden haben sich alle Gremien vor den Ferien auf das 60-Minuten-Raster geeinigt.

Das veränderte Stundenraster hat im vergangenen Schuljahr im Zusammenwirken mit der verlängerten Mittagspause eine wirksame und für alle wahrnehmbare „Entschleunigung“ des Schullebens (Stichwort „Turboabitur“) bewirkt. Stellvertretender Schulleiter Matthias Koch: „Das ist eine sehr positive Nachricht, über die wir uns in Zeiten, in denen den Kindern immer mehr in immer kürzerer Zeit zugemutet wird, sehr gefreut haben. Gerade an einer katholischen Schule dürfen wir uns keinesfalls darauf beschränken, den Schüler nur verkürzt im Hinblick auf seine gesellschaftliche Verwertung zu sehen.“

Inzwischen sind die Umrechnungen der Stundentafel auf das neue Modell vorgenommen worden; dabei ergibt sich insbesondere für die Schüler der Mittelstufe eine Entlastung. In den JG 5-7 endet der reguläre Unterricht in den Klassen spätestens um 14 Uhr, in der Jahrgangsstufe 5 gibt es in der Regel zwei kurze Unterrichtstage, in Jahrgang 6 mindestens einen. In Klasse 8 kommt vierzehntägig eine 6. Stunde hinzu, die in Klasse 9 jede Woche stattfindet. Wir sind ganz sicher, dass wir damit jetzt eine richtige und wichtige Weichenstellung für die gesamte Schule getroffen haben, die gleichermaßen dem Leben und Lernen der Kinder in der Schule förderlich sein wird.

Die neuen Unterrichtszeiten im Schuljahr 2011/12:

  • 1. Stunde: 7.50 – 8.50 Uhr
  • 2. Stunde: 8.55 – 9.55 Uhr

große Pause

  • 3. Stunde: 10.15 – 11.15 Uhr
  • 4. Stunde: 11.20 – 12.20 Uhr

Mittagspause

  • 5. Stunde: 13.05 – 14.00 Uhr
  • 6. Stunde: 14.05 – 15.05 Uhr

Text: Matthias Koch; Redaktion: Kai Hasenbein