Brede baut an!?
Ein Bibelgarten entsteht
Sie haben richtig gelesen. Da beginnt die Brede schon wieder etwas Neues. Und über dieses Neue werden wir zunächst einmal informieren und dann auch regelmäßig und ausführlich berichten.
Die Idee: Seit dem Schuljahr 2011/12 sind die Schulen der Brede eine Bündelschule, bestehend aus den bisher nebeneinander existierenden Schulformen Gymnasium und Berufskolleg und der neu hinzugekommenen Realschule. Kollegium, Schülerinnen und Elternschaft versuchen seitdem auf sehr unterschiedlichen Ebenen zusammenzuwachsen.
Im Frühjahr dieses Jahres wollten die Schülervertretungen von Gymnasium und Berufskolleg ein Zeichen setzen für die zunehmende Zusammenarbeit an den Schulen. Zwar hat die Realschule noch keine SV, da Schüler erst ab Kl. 8 in der SV tätig sind, dennoch war es selbstverständlich, dass auch die Schüler der neuen Schulform einbezogen würden. Und so planten die Schülervertreter drei Apfelbäume zu setzen. Im Gespräch wegen des möglichen Standortes für diese Bäume, entstand die Idee, einen Garten mit biblischen Pflanzen anzubauen, in den die Apfelbäume integriert werden. Dieser Garten wird auch dem weiteren Anliegen der Schüler gerecht, ein Zeichen zu setzen für die Vielfalt der Begabungen und Möglichkeiten an den Schulen der Brede.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Schulseelsorge, dazu gehören Eltern, Kolleginnen und – je nach Thema – auch Schülerinnen, griffen diese Idee gern auf:
Anlegen eines Bibelgartens, zu dem möglichst viele mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen beitragen und die Schülerinnen, Eltern, evtl. Großeltern und Kolleginnen ihren aktiven oder passiven Beitrag leisten.
Das besondere dieses Projektes ist die Tatsache, dass es nicht etwas Einmaliges ist, sondern dass der Garten über mindestens zwei Jahre hinaus angelegt wird und dann dauerhaft gepflegt und betreut werden muss. Diese ständige Betreuung übernehmen Paten des Jg. EF und des Jg. 12 des beruflichen Gymnasiums mit den jeweils neuen Fünftklässlern. So werden das Zusammenwachsen der Schülerschaft und die Identifikation mit den Schulen der Brede gefördert.
Darüber hinaus wird nach Fertigstellung der Garten auch der Öffentlichkeit zugängig gemacht, z.B.: für Kommunionkinder, Kinder aus den Grundschulen und Kindergärten in Brakel usw. Inwiefern evtl. Kinder des Kath. Familienzentrums Brede auch eines der geplanten Hochbeete zum selbstständigen Anbau nutzen, ist noch nicht endgültig geklärt.
Das Projekt sollte an verschiedene Unterrichtsfächer angebunden werden, z.B. Religion, Biologie, Physik.
Sowohl für die notwendigen Materialien und Pflanzen als auch um die z.T. notwendige fachlich-kompetente Unterstützung werden die Eltern in einem entsprechenden Brief (hier die aktualisierte Variante) um entsprechende Hilfe gebeten.
Einiges ist schon geschehen. Bilder dazu stellen wir in Kürze ein.