Komödie von Weltruf jugendlich-frech und erfrischend dargeboten
"Der Revisor" nahm die Verhältnisse einer kleinen Stadt unweit der Weser unter die Lupe
„Wir haben an dieser Stelle schon des Öfteren herausragende Stücke gesehen – aber diese Leistung war sensationell!“ Matthias Koch, der stellvertretende Schulleiter der Schulen der Brede, sparte am vergangenen Donnerstag nicht mit Lob ob des gewitzten Spiels unseres Literaturkurses unter der Leitung Frau Teicherts. „Der Revisor“ versetzte eine Kleinstadt in Entsetzen – und das Publikum in Verzücken.
Die Verwechslungskomödie von Nikolai Gogol genießt Weltruhm und wird mit Recht auf den großen Bühnen Deutschlands und der Welt gegeben: Die zeitlose Problematik moralischer Verlotterung, fieser Intrigen, mit Bedacht gesponnener Ränkespiele und korrupter Strukturen wird hier ohne Rücksicht auf Verluste freigelegt. „Den Spiegel soll nicht schelten, wer eine Fratze hat“, äußerte Gogol selbst einmal über sein Stück.
Jugendlich-frech und erfrischend boten die Schülerinnen und Schüler unserer Q1 das Stück dar. Die unbeschwert-heitere, niemals banale, hochgradig entlarvend-satirische Komödie traf genau ins Mark des Publikums, das sich zum bevorstehenden Schuljahresende sichtlich nach herzerfrischender Unterhaltung dieser Art sehnte.
Fotos und Text: Kai Hasenbein
Sehen Sie im Folgenden einige Impressionen vom vergangenen Donnerstag! Bitte beachten Sie dabei, dass die Galerie insgesamt aus drei Registerkarten besteht!
Lesen Sie bitte auch die Rezension unseres Schülers Sebastian Beug (Q1), die dieser für die NW verfasst hat: