30 interessante Knobelaufgaben mussten gelöst werden

Große Beteiligung: Känguru-Mathematikwettbewerb an der Brede durchgeführt

Mathearbeiten gehören für viele Schülerinnen und Schülern leider nicht zu den schönsten Stunden im Schulalltag, schon der Gedanke an eine Mathearbeit lässt einige Schülerinnen und Schüler nervös werden. Wer würde sich einer solchen Tortour freiwillig unterziehen? Am 19. März waren es mehr als 130 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums und der Realschule. Sie nahmen gleichzeitig mit weit mehr als 850.000 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland am Känguru-Mathematikwettbewerb teil.

30 interessante Knobelaufgaben, die während einer knapp zweistündigen Klausur bearbeitet werden müssen, machen den Wettbewerb immer wieder zu einem spannenden Ereignis. Die Angst, den Aufgaben nicht gewachsen zu sein, kommt hier nicht so leicht auf, gilt es doch bei jeder Aufgabe aus fünf möglichen Lösungen die einzig richtige auszusuchen. Auch Leistungsdruck ist hier ein Fremdwort, zwar erfährt jeder, wie viele Punkte er erreicht hat, aber für jede Leistung gibt es eine Urkunde und ein kleines Präsent. Ab einer bestimmten Punktzahl werden Sachpreise vergeben, einen Sonderpreis gibt es für den weitesten ‚Känguru-Sprung‘, also für den Teilnehmer, der die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst hat.

Jetzt heißt es erst einmal abwarten: Am Freitag, 27. März werden abends die richtigen Lösungen im Internet veröffentlicht (www.mathe-kaenguru.de). Preise und Urkunden werden an der Brede dann aber erst kurz vor den Sommerferien verteilt.

Text: Volker Karweg; Foto: Kai Hasenbein