Dreitägiges Seminar zum Thema „Europäische Beziehungen“ besucht

Vier Schülerinnen aus der Q1 und Frau Drewes reisten gemeinsam nach Straßburg

Vier Schülerinnen aus der Q1 nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit Frau Drewes nach Straßburg zu reisen, um an einem dreitägigen Seminar zum Thema „Europäische Beziehungen“ teilzunehmen. Die Hauptprogrammpunkte dort waren der Besuch des Europaparlaments und einer deutsch-französischen Studienmesse. Auch mehrere Schulen aus der Nähe von Dortmund beteiligten sich an der Fahrt, die die „Nordrhein-Westfälische Auslandsgesellschaft“ ermöglichte.

P1070860Früh am Morgen des 19.11.2015 ging es ab Dortmund los. Leider war die Anreise von Brakel aus zeitaufwändiger als gedacht, da die Bahn technische Probleme hatte. Der erste Programmpunkt fand noch auf dem Hinweg statt – ein Zwischenstopp in Metz am Robert-Schuman-Haus, einem Bildungszentrum, welches das Wirken Robert Schumanns, des „Gründungsvaters“ der europäischen Union, würdigt. Auch wenn die Busse zwei Stunden später als geplant das Europazentrum erreichten, fanden der Vortrag „Die Wurzeln Europäischer Integration – Robert Schuman und sein Wirken“ und die anschließende Besichtigung programmgemäß statt. Zum Abschluss des Abends gab es Flammkuchen in einer Gaststätte in Straßburg.

Der Freitag startete gleich mit der Führung durchs Europaparlament, wo der Sitzungssaal besucht und viele Fragen beantwortet werden konnten. Es war sehr interessant zu sehen, wo sich die Politiker einmal im Monat versammeln, um über wichtige europäische Themen zu debattieren. Da es während der darauffolgenden Stadtführung leider geregnet hat, musste diese im Bus stattfinden, was aber dennoch ein schönes Erlebnis war. Der restliche Nachmittag konnte nach freiem P1070897Entscheiden gestaltet werden, weswegen die meisten trotz des Dauerregens tapfer selbstständig die Stadt erkundeten und noch einige Souvenirs für die Familie einkauften.

Der letzte Tag der Reise begann mit einem Vortag über den Europäischen Freiwilligendienst und danach sind die Teilnehmer ins Deutsch-Französische Forum aufgebrochen, wo viele Universitäten ihre bilingualen Studiengänge (z.B. Jura) vorstellten. Versorgt mit zahlreichen Flyern und Broschüren ging es zurück nach Dortmund und anschließend noch weiter nach Brakel, wo wir um halb zehn ermüdet, aber mit vielen neuen Erfahrungen, ankamen.

Insgesamt waren die Tage in Straßburg ein sehr interessantes und lehrreiches Erlebnis, das von allen gerne in Erinnerung behalten wird.

Ragna Oeynhausen und Viktoria Funk