„Projekt Herausforderung“: Ausdauer und Teamgeist gezeigt
„Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.“ So treffend formulierte es einst Friedrich Wilhelm Nietzsche . Hindernissen und Schwierigkeiten stellen sich in diesem Jahr insgesamt fünf Gruppen im "Projekt Herausforderung". Nach einer längeren Vorbereitungsphase, in der die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Grenzen hinterfragt und daraus neue Herausforderungen für sich festgelegt haben, konnte es endlich losgehen.
Am Samstag startete die erste Gruppe mit ihrem Vorhaben, am Montagabend kehrten die fünf Schülerinnen, die in Begleitung von Herrn Günther und Herrn Bürger ab Geseke den Jakobsweg gegangen waren, erschöpft und zufrieden zurück. Mit täglich ca.20 Kilometern und schwerem Gepäck setzten sie den Weg fort, der im vergangenen Jahr von einer Schülergruppe im Rahmen des Projekts von der Brede aus begonnen wurde. In den drei Tagen lebte die Gruppe insgesamt lediglich von 9 Euro und erfuhren viele Gesten der Menschlichkeit, aber auch körperliche Anstrengung:
- „Es ist überraschend und erfreulich, wie viele nette Menschen wir getroffen haben.“ (Marie L.)
- „Dieses Projekt hat uns nicht nur an unsere Grenzen gebracht, sondern auch unser Durchhaltevermögen und unseren Teamgeist gestärkt.“ (Franziska P.)
- „Auf der Straße Nudeln kochen – unvergessliche Momente!“ ( Konstanzia L.)
Weitere vier Gruppen setzen ihre Projekte ebenfalls in den nächsten Wochen in Begleitung mit Frau Dommes, Frau Göke, Herrn Teich und unseren Studentinnen Frau Mrotzek und Frau Krüper um. So beschäftigt sich beispielsweise eine Gruppe mit dem weltweit zu hohen Plastikkonsum und möchte selbst einige Tage ohne Verpackungen auskommen.
Die Erfahrungen werden auf dem KulTURM am 28.9. unter dem Motto „Sehnsucht in die Ferne“ präsentiert.
Allen Gruppen wünschen wir viel Erfolg, gute Erfahrungen und vor allem Ausdauer!
Text: Maria Frese
Fotos: Florian Günther