30 Jahre an der Brede: Rolf Schoppe in den Ruhestand verabschiedet

Nach nunmehr 30-jähriger Tätigkeit am Gymnasium Brede und am Berufskolleg Brede wurde am letzten Schultag vor den Herbstferien Oberstudienrat Rolf Schoppe in den Ruhestand verabschiedet. Eigentlich erfolgte der Eintritt in den Ruhestand bereits im August 2018, allerdings hatte sich Rolf Schoppe bereiterklärt, noch 15 weitere Monate in einigen Oberstufenkursen auszuhelfen.

„Wir verabschieden uns von einem großartigen Lehrer, der immer mit viel Engagement und großem Einsatz seine Fächer Biologie und Erdkunde unterrichtet hat“, würdigte Schulleiter Matthias Koch den Pensionär. „Die ganze Schule wird in Zukunft einen sympathischen und kompetenten Lehrer vermissen, der sich immer sehr für die Belange seiner Schüler eingesetzt hat“, so Koch weiter.

Rolf Schoppe studierte Erdkunde und Biologie in Göttingen, Tübingen und Hannover, bevor er in den Jahren 1983/84 sein Referendariat in Hannover absolvierte. Anschließend war Rolf Schoppe zunächst einige Jahre in einem Museum, einem Verlag sowie an einem Abendgymnasium tätig. „Damals waren die Chancen auf eine Übernahme in den Schuldienst deutschlandweit sehr schlecht“, erinnert sich Schoppe an diese Zeit.

Im November 1989 begann seine Laufbahn an der Brede, zuerst vertretungsweise, dann aber recht schnell mit einer Festanstellung. Neben seiner Unterrichtstätigkeit in den Fächern Erdkunde und Biologie leitete er in den 90-er Jahren viele Jahre lang die Bio-AG und kümmerte sich im Rahmen seiner Beförderungsstelle um die pädagogischen Zeitschriften und das Zeitschriftenarchiv.

Schulleiter Matthias Koch verabschiedete sich gemeinsam mit Bärbel Lüttig (Abteilungsleiterin Gymnasium) und Reinhard Dittrich (Abteilungsleiter Berufskolleg) von Rolf Schoppe mit den Worten: „Vielen Dank für Ihren großartigen Einsatz und alles Gute für Sie nun im verdienten Ruhestand!

Fotozeile: Verabschiedeten Rolf Schoppe (2.v.r.) in den verdienten Ruhestand (v.l.): Reinhard Dittrich, Bärbel Lüttig und Matthias Koch.

Text und Foto: Kai Hasenbein