Brede erhält das Siegel „Deutsche Gründerpreisschule“
„Zum Gründen ist man nie zu jung.“ So heißt es im Aufruf zum Mitspielen beim Deutschen Gründerpreis für Schüler. Doch was genau gehört eigentlich in einen Businessplan? Wie entwickle ich eine passende Marketingstrategie und wie arbeite ich im Team? Diesen und vielen weiteren Fragen haben sich im vergangenen Jahr die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung am Berufskollegs Brede gestellt. Die betreuenden Lehrkräfte und auch die Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass der Deutsche Gründerpreis fest in das Programm des Berufskollegs Brede aufgenommen werden und es nicht bei der einmaligen Teilnahme bleiben sollte. Umso mehr freut sich die Schule jetzt auch über das Siegel als „Deutsche Gründerpreisschule“.
Ziel war es, eine fiktive Geschäftsidee zu entwickeln. Die erste und schwierigste war dabei, eine innovative Produktidee zu finden. Dementsprechend waren die Ideen auch sehr unterschiedlich. Emilie Fries vom Team „Ventiplex“ erzählt: „Wir fanden die Idee eines Einkaufswagens spannend, der abhängig von einer Einkaufsliste den optimalen Weg durch den Supermarkt berechnet.“ Auch die anderen Ideen wie die Vitalbäckerei, Lieferdrohnen und Apps für das Eventmanagement und Smart Home hörten sich vielversprechend an. Lennart Czorny und Lukas Lohr berichten: „Es war spannend zu sehen, wie man sich strukturiert von einer ersten Idee zum fertigen Produkt vorarbeitet. Nach einer Marktanalyse und Stärken- und Schwächenanalyse unserer Idee wurde unsere Aufgabe mit der Finanzplanung und dem Aufstellen eines Businessplans sehr konkret.“
Text: Anne Frischemeier
Foto: Kai Hasenbein