Individuelle Förderung
Das Erziehungsleitbild der Schule ist durch die Ordensgemeinschaft der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau geprägt und leitet sich aus dem christlichen Menschenbild und den Lebensregeln der Armen Schulschwestern ab:
„Für uns bedeutet Erziehung, die Menschen hinzuführen zu voller Entfaltung als Geschöpf und Abbild Gottes, und sie zu befähigen, ihre Gaben einzusetzen, um die Erde menschenwürdig zu gestalten. Wie Mutter Theresia erziehen wir in der Überzeugung, dass durch die Änderung der Menschen die Welt verwandelt werden kann“
(Lebensregeln der Schulschwestern, K22).
In diesem Sinne werden die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten als Gabe Gottes verstanden. Sie sollen sich sowohl durch schulische (Aus-)Bildung als auch durch eine Gemeinschaft, die durch gegenseitigen Respekt und Wertschätzung geprägt ist, voll entfalten.
Entsprechend dem Leitbild der Armen Schulschwestern sieht es das Gymnasium Brede als seine Aufgabe an, die ihm anvertrauten Schüler/-innen entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen zu fördern und zu fordern.
Das Gymnasium Brede wird den unterschiedlich ausgeprägten Begabungen und Interessen und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler/-innen – neben der fachlichen und methodischen Qualifizierung im Unterricht – durch zahlreiche Differenzierungsmöglichkeiten, Fördermaßnahmen, Arbeitsgemeinschaften und Angebote in verschiedenen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Bereichen gerecht. Diese werden im Folgenden dargestellt.
Die Einteilung der einzelnen Kompetenzbereiche orientiert sich dabei überwiegend an den 8 ½ Intelligenzen von Howard Gardner.
Die 8 ½ Intelligenzen von Howard Gardner
- sprachliche Kompetenzen
- mathematisch-logische und naturwissenschaftliche Kompetenzen
- musisch-künstlerische und kreative Kompetenzen
- körperlich-kinästhetische Kompetenzen
- methodische Kompetenzen, Lernstrategien und Medienkompetenz
- soziale und interpersonale Kompetenzen