missio-Truck

Thema: Eine Welt. Keine Sklaverei

missio-Truck ermöglicht Erfahrung

„Eigentlich alles, was wir täglich nutzen, hat was mit Menschen aus anderen Teilen der Welt zu tun.“ Mit diesen Worten nimmt die virtuelle Begleitfigur „Chris“ Jugendliche und Erwachsene im missio-Truck mit auf eine Reise durch fünf interaktive multimediale Ausstellungsräume. Besuchende können in einem Wohnzimmer mithilfe von Augmented-Reality-Technik verschiedene Gegenstände zum Leben erwecken. Sie begegnen dabei Menschen aus allen Teilen der Welt, die an deren Produktion oder den Dienstleistungen beteiligt sind. Die Ausstellung thematisiert, dass weltweit mehr als 50 Millionen Menschen als moderne Sklavinnen und Sklaven ausgebeutet werden, weil sie in Abhängigkeiten verstrickt wurden. Offiziell wurde Sklaverei längst abgeschafft. Globale Machstrukturen führen jedoch weltweit immer häufiger zu Ausbeutungssituationen marginalisierter Gruppen, auch in Deutschland.

Wer das strukturelle Problem erkannt hat, dem wird klar, dass es Wege aus der Sklaverei gibt. Missio zeigt, wie Betroffene gestärkt werden können und stellt Personen vor, die sich mutig für die Abschaffung moderner Sklaverei einsetzen. Menschenwürde ist die zentrale Kraft, die eine Welt ohne Sklaverei möglich macht. Mit einem Blick in einen Spiegel, in dem die Besucherinnen und Besucher sich selbst und die Welt sehen, sollen sie ermutigt die Ausstellung verlassen. An einem Automaten ziehen sie eine Handlungskarte und erfahren, wie sie selbst daran mitwirken können, dass alle Menschen in Würde leben können. (Quelle: Der neue missio-Truck in Paderborn | missio (missio-hilft.de) )

Weitere Informationen bei Christine Sosna und Nicole Schroeder